Bewegung und Sport ist gut für die Psyche: In einer wissenschaftlichen Studie an der Berliner Charité wurde festgestellt, dass Bewegung ähnlich wirkt wie Medikamente, die den Serotonin-Haushalt im Gehirn ansprechen. Bei Menschen mit Angstproblemen und depressiven Verstimmungen ist dieses Hormon im Ungleichgewicht. Doch wenn sie sich regelmäßig in der freien Natur bewegen, werden sie seltener von Panikanfällen und Depressionen geplagt.
Sie bekommen leichter Zugang zu Ihren inneren Blockaden, die Ihren Zielen im Weg stehen. Im Gehen gewinnen Sie Abstand zum Alltag und festgefahrenes Denken kommt in Fluss. Neue Perspektiven und Lösungen entwickeln sich leichter. Frische Luft und die körperliche Bewegung fördern das Wohlbefinden und Stressgefühle, Gereiztheit oder schlechte Stimmung lösen sich leichter auf.
Die Walk & Talk Methode hat ihre Ursprünge im therapeutischen Bereich und ist hier unter dem Begriff Walk and Talk Therapy geläufig. Besonders die Arbeit von Dr. Kate Hays und ihr Buch „Working it Out: Using Exercise in Psychotherapy“ sorgten seit 1999 für eine stärkere Verbreitung dieser Therapieform.
