Endlich wieder Erfolg! Reich! Leben! So schaffen Sie das!

Ängste sind sowohl im Unbewussten als auch im Körper verankert. Sie werden auf vier verschiedenen Ebenen erlebt. Gedanklich (kognitiv) in teils starken Befürchtungen und mit übermässiger Ängstlichkeit und Misstrauen (emotional) gegenüber anderer. Gedanken und Gefühle bedingen sich gegenseitig (“schaukeln sich hoch”) und führen zu körperlich wahrnehmbaren Symptomen (vegetativ) wie Schwitzen, Atemnot, Zittern, Herzklopfen, Übelkeit oder Schwindel. Sie verursachen eine große  innere Anspannung oder machen gar “Starr vor Angst” (motorisch).

Einmal ausgelöst entwickeln Ängste eine Eigendynamik (Affektdynamik). Das Zusammenspiel von negativen Gedanken und Befürchtungen (Affektlogig) münden  in einer Negativspirale der Angst. Ein Teufelskreis, der als Kontrollverlust wahrgenommen wird.

Ängste sind häufig irrational und können nicht logisch erklärt werden. Sie sind vielmehr tief im Unbewussten gespeichert, weshalb es nur logisch erscheint, sie auch hier ursächlich zu betrachten und Veränderungen einzuleiten. Für einen größtmöglichen Erfolg, ist es aber genauso unabdingbar den Körper aktiv in die Veränderungsarbeit miteinzubeziehen.

Die folgenden, anerkannten Verfahren (einzeln und in Kombination) sind wirksame Anwendung bei Angstproblematiken in meiner Psychologischen Beratung.

Sie schaffen das! Muster durchbrechen, Blockaden lösen und unerwünschte Verhaltensweisen ändern und Ängste überwinden.

Angelehnt an Psychotherapeutische Methoden

Systematische Desensibiliesierung ist eine Vorgehensweise der schrittweisen Annäherung im entspannten Zustand, bis zur Auflösung der angstbestzten Situation (z.B. Spinnenphobien, Angst in Menschenmengen und soziale Phobien).

Reizüberflutung (Flooding) ist eine geeignete Methode um frei zu werden von  z.B. “Angst im Fahrstuhl zu fahren” oder Zwänge wie “vermehrtes Händewaschen”. Hierbei wird, zunächst in Begleitung, erlernt eine ungeliebte Situation auszuhalten und zu erfahren, dass bisherige Befürchtungen nicht eintreten.

Hypnose

Hypnose  gegen Angst (Hypnoanalyse) arbeitet auf einer tieferen Ebene. Die ursächlichen Auslöser der Angst lassen sich hier schneller auflösen und beseitigen. Dysfunktionale Teile der Angst können so nachhaltig verändernt werden. Besonders in Kombination mit einer der u.a Methoden ist eine unmittelbare Besserung bereits nach wenigen Sitzungen spürbar.

EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung nach Dr. Francine Shapiro)

EMDR arbeitet damit, ein belastendes Gefühl und die entsprechende Situaion voneinander zu trennen und die Situaion emotional neu zu belegen. Diese Methode ist geeignet, wenn die auslösenden Ängste oder Angstsituationen bekannt und klar umrissen sind. Eine möglichst exakte Bestimmung ist erforderlich, um den größtmöglichen Effekt zu haben. Diffuse Gefühle in vagen Situationen (Generalisierter Angstsörung) sind mit EMDR nicht sinnvoll zu bearbeiten. Besonders in Kombination mit Hypnose ist eine unmittelbare Besserung bereits nach wenigen Sitzungen spürbar. ACHTUNG: EMDR Anwendung führe ich ausschließlich in Eins zu Eins – Sitzungen an!

EmbodiMind (moderne Klopfakupressur mit Augenbewegung)

EmbodiMind auch Embodimentfokussierte Psychologie ist eine ergänzende Methode in Coaching und Beratung und wird besonders eingesetzt, alte Muster zu durchbrechen und neue, hilfreiche zu etablieren. Die neurobiologische und neurohumorale Wirkhypothese besagt, dass die Kombination von Klopfen, Imaginieren und Reden spezifische neuronale Gehirnareale (Amygdala) aktiviert, die sich auf diese Weise neu verschalten können.

Progressive Muskelrelaxation (Entspannungstechnik nach Jacobsen)

Die Progressice Muskwelrelaxation nach Jacobsen ist nicht nur am leichtesten zu erlernen, sondern zählt auch am besten wissenschaftlich untersuchten Entspannungsverfahren. Sie erlernen eine vereinfachte Versionen der Methode mit verringerten Anzahl an Übungen, die in kurzer Zeit erlernt werden kann. Sie ist u.a. häufig Bestandteil der so genannten systematischen Desensibilisierung. Hierbei werden Ängste bewältigt, indem  unter Einsatz von Entspannungsmethoden schrittweise mit dem Angst auslösenden Objekt oder der beängstigenden Situation konfrontiert wird. Die progressive Muskelentspannung führt zu Ruhe und Gelassenheit, wirkt gegen bestimmte Formen von Schlafstörungen und verbessert allgemein die Stressverträglichkeit. Besonders eignet sie sich daher bei nervösen und innerlich unruhigen Patienten.

Vagus-Nerv Stimulation (Atemtechnik 4-7-11-6)

Die eigenständige Stimulation des Vagusnervs spielt eine große Rolle bei der Bewältigung  von Angstzuständen und Depressionen. Angst und Panik sind meist mit „Herzklopfen“ bzw. „Herzrasen“ und raschen, flachen Atemzügen verbunden. Nutzen Sie diesen Zusammenhang, indem Sie Ihren Organismus durch gezieltes ruhiges Atmen in einen entspannteren Zustand versetzen. Langsames und tiefes Atmen ist eine gute Methode, den Vagusnerv zu stimulieren. Durch das Aktivieren des Vagusnervs werden depressive Verstimmungen und Angstzustände verringert und die Aktivität im parasympathischen Nervensystem erhöht. Die Übung ist leicht und rasch zu erlernen. Eine hilfreiche Ergänzung sowohl präventiv als auch in akuten Angstsituationen anzuwenden.

Lassen Sie sich gern im Detail zu allen o.a. Verfahren von mir beraten und machen Sie den ersten Schritt in ein Leben frei von Angst. Sie schaffen das!

Coaching und Psychologische Beratung ist keine Therapie und ersetzt nicht den Arzt!

Coaching ist eine Kombination aus individueller Unterstützung zur Bewältigung verschiedener Aufgaben und Anliegen (Schwertl, 2015 & 2016), die nicht im Kontext von Krankenbehandlung stattfindet.

In meiner Arbeit richte ich mich nach den Richtlinien und ethischen Grundsätzen dieser Mitlgiedsverbände